Im Oktober/November 1995 war ich in Venezuela. Dieses südamerikanische Land kann man kostengüstig über die Isla de Margarita erreichen, eine beliebte Ferieninsel. Von dort aus kann man bequem und kostengünstig das ganze Land mit dem Flugzeug bereisen. Dies rührt von der Tatsache her, das Venezuela ein an Bodenschätzen reiches Land ist, in dem Benzin billiger wie Trinkwasser ist.
Leider kommt man mit Englisch nicht sehr weit, Spanisch- oder Italienischkenntnisse sind von Vorteil. In weiser Voraussicht dessen hatte ich mir die Adresse meiner deutschsprachigen Gastfamilie auf einen Zettel notiert. Leider hat das auch nicht sehr geholfen, den die Analphabetenrate scheint doch recht hoch zu sein. Nachdem mein Taxifahrer mithilfe seiner Kollegen meinen Zettel entziffert hatte, ging es zur Pension. Dabei konnte ich anhand der Fahrtzeit leicht feststellen, dass Venezuela ein grosses Land ist. Der Fahrpreis wird immer vorher ausgehandelt, bezahlt wird hinterher, am besten in US-Dollar. 100$ waren im Oktober 1995 17000 Bolivar.

Simon Bolivar Simon Bolivar in Merida
Simon Bolivar Statue in Canaima Simon Bolivar Denkmal in Merida


Simon Bolivar ist der Begründer des modernen Venezuela. Es gibt unzählige Denkmäler die Ihm gewidmet sind, und auch die (leider sehr schwache) Währung trägt seinen Namen.

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