Sydney

Nachdem wir vom Milford Sound zurückkamen, sind wir über Queenstown nach Christchurch gefahren, der wohl englischsten Stadt außerhalb Englands. Dann ging es weiter die Ostküste hoch, wieder nach Wellington. Von Wellington aus flogen wir nach Sydney. Der Flug war sehr unruhig, und es half auch nichts, das der Flugkapitän ein paar mal die Höhe wechselte. Deshalb waren wir ganz froh, in Sydney wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

Die weltbekannte Oper von Sydney

Ausflugsdampfer unter der Hafenbrücke in Sydney

Sydney Tower

Um uns einen noch besseren Überblick über Sydney zu verschaffen, besuchten wir den Sydney Tower. Er ist 304,8m hoch. Mit den 3 Liften im inneren wird man in ca. 40 sec nach oben befördert. Der Schaft des Turmes besteht aus 46 vorgefertigten, tonnenförmigen Elemeten. Jedes ist 5m hoch, hat einen Durchmesser von 6,7 m und wiegt 32 Tonnen. Der Turm ist mit 56 Kabeln im Centerpoint Gebäude verankert. Jedes von Ihnen wiegt 7 Tonnen, und besteht aus 235 einzelnen Strängen von je 7 mm dickem Draht. Würde man alle Fasern dieser Stränge aneinanderreihen, würde sich eine Strecke von Sydney bis Alice Springs ergeben. Sydney Tower von unten nach oben aus gesehen

Hier findet jedes Jahr ein Wettbewerb statt, bei dem es darum geht, die Treppe von unten nach oben möglichst schnell hochzurennen. Der Rekord für die 1474 Stufen steht bei 9 min 52 sec bei den Frauen, und 7 min 29 sec bei den Männern. Sydney Tower nach unten gesehen

Blue Mountains

Von Sydney aus haben wir mit dem Bus für 48 Australische Dollar einen Tagesausflug in die Blue Mountains gemacht. Die heißen so, weil der Dunst, der aus den Eukalyptusbäumen bei der Hitze aufsteigt bläulich schimmert. Die Weite dieses Kontinents ist für Europäer wohl schwer faßbar, aber doch beeindruckend.

Känguruhs in den Blue Mountains

Die Drei Schwestern eine Felsformation in den Blue Mountains

The End

Nach unserem Aufenthalt in Sydney flogen wir dann noch für eine Woche nach Bali, wo wir einen erholsamen Badeurlaub machten. In Bali feierten wir auch Weihnachten, ein ungewöhnliches Gefühl bei der Wärme. Da habe ich unseren Winter etwas vermißt. Der holte uns dann aber schneller wieder ein als uns wohl lieb war, den jetzt ging es nach 5 Wochen Urlaub endgültig wieder zurück nach Deutschland.

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